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Planung einer Photovoltaikanlage 2024 / 2025 – Erste Schritte

Planung einer Photovoltaikanlage 2024 / 2025 – Erste Schritte

Die Planung einer neuen Photovoltaikanlage im Jahre 2024 / 2025 erfordert sorgfältige Vorbereitung und fundierte Kenntnisse in Bezug auf die Technologie und ihre Anwendung. Eine solche Anlage kann eine sinnvolle Investition sein, da sie nicht nur die Energiekosten senken kann, sondern auch zur Reduzierung der CO2-Emissionen beiträgt.

 

Wenn Sie eine neue Photovoltaikanlage planen, dann sollten verschiedene Aspekte berücksichtigt werden, wie die Standortauswahl, die Dimensionierung der Anlage und die Auswahl der Komponenten. Eine gründliche Analyse der örtlichen Gegebenheiten sowie eine realistische Einschätzung des Strombedarfs sind entscheidend für eine erfolgreiche Planung. Darüber hinaus sollten auch Fragen der Wirtschaftlichkeit und der Finanzierung geklärt werden, um die langfristige Rentabilität der Anlage zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang können auch Fördermöglichkeiten und steuerliche Aspekte von Bedeutung sein.

 

Eine gut geplante und durchdachte Photovoltaikanlage kann nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll sein und langfristig zum Unternehmenserfolg beitragen.

Inhaltsverzeichnis

Das sollten Sie beachten, wenn Sie eine Photovoltaikanlage 2024 / 2025 planen

Eine neue Photovoltaikanlage zu planen erfordert sorgfältige Vorbereitung und fundierte Kenntnisse in Bezug auf die Technologie und ihre Anwendung. Eine solche Anlage kann eine sinnvolle Investition sein, da sie nicht nur die Energiekosten senken kann, sondern auch zur Reduzierung der CO2-Emissionen beiträgt.

 

Wenn Sie eine neue Photovoltaikanlage planen, dann sollten verschiedene Aspekte berücksichtigt werden, wie die Standortauswahl, die Dimensionierung der Anlage und die Auswahl der Komponenten. Eine gründliche Analyse der örtlichen Gegebenheiten sowie eine realistische Einschätzung des Strombedarfs sind entscheidend für eine erfolgreiche Planung. Darüber hinaus sollten auch Fragen der Wirtschaftlichkeit und der Finanzierung geklärt werden, um die langfristige Rentabilität der Anlage zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang können auch Fördermöglichkeiten und steuerliche Aspekte von Bedeutung sein.

 

Eine gut geplante und durchdachte Photovoltaikanlage kann nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll sein und langfristig zum Unternehmenserfolg beitragen.

Ermittlung des Strombedarfs

Um eine Photovoltaik-Anlage effektiv planen zu können, ist es wichtig, den eigenen Strombedarf zu ermitteln. Dafür sollten die individuellen Verbrauchsgewohnheiten analysiert werden. Hierbei kann eine Betrachtung des Stromverbrauchs der letzten Jahre hilfreich sein, um einen Durchschnittswert zu ermitteln. Zudem sollte auch die Nutzung von Elektrogeräten berücksichtigt werden, die einen hohen Strombedarf haben, wie zum Beispiel Klimaanlagen, Elektroautos oder Wärmepumpen.

Planung einer Photovoltaikanlage: Die Auswahl des geeigneten Standorts

Ein entscheidender Faktor bei der Planung einer Photovoltaik-Anlage in Deutschland ist die Auswahl des geeigneten Standorts. Dabei spielt die Ausrichtung und Neigung der Dachflächen oder des Grundstücks eine entscheidende Rolle für eine optimale Sonneneinstrahlung.

Die Ausrichtung der Dachfläche

Idealerweise sollte die Photovoltaik-Anlage nach Süden ausgerichtet werden, da hier die höchste Sonneneinstrahlung herrscht. Allerdings können auch Abweichungen von bis zu 30 Grad nach Osten oder Westen toleriert werden. Eine Ausrichtung nach Norden hingegen ist für eine Photovoltaik-Anlage ungeeignet, da hier zu wenig Sonnenlicht einfällt.

Die Dachneigung

Zudem sollte die Neigung der Dachfläche oder des Grundstücks berücksichtigt werden, da dies Auswirkungen auf den Ertrag der Anlage hat. Eine Neigung von 30 bis 35 Grad ist dabei ideal für eine Photovoltaik-Anlage.

Mögliche Verschattungen und Hindernisse

Weitere Faktoren, die bei der Auswahl des Standorts berücksichtigt werden sollten, sind mögliche Verschattungen durch Bäume, Gebäude oder Schornsteine oder Dachgauben sowie die Größe der verfügbaren Fläche. Auch gesetzliche Vorgaben und örtliche Gegebenheiten, wie zum Beispiel Denkmalschutz, sollten beachtet werden.

Dachlast berücksichtigen

Die Planung einer Photovoltaikanlage auf einem Dach erfordert eine genaue Analyse der Dachlast.

 

Hierbei wird die maximale Schneelast, die das Dach tragen kann, sowie die Windlast, die das Dach aushalten kann, ermittelt. Auch die statischen Belastungen durch die PV-Module und die Montagestruktur müssen berücksichtigt werden.

Photovoltaikanlage Planung 2024 / 2025: Welche PV-Module?

Für eine effektive Photovoltaik-Anlage ist die Wahl der richtigen Photovoltaik-Module von entscheidender Bedeutung. Hierbei sollte man sich über die verschiedenen Arten von Modulen und deren Eigenschaften informieren.

Monokristalline Photovoltaikmodule

Diese Art von Solarzellen besteht aus einem einzigen Kristall, was ihnen eine höhere Effizienz und einheitlichere Optik verleiht. Sie sind jedoch in der Regel teurer als andere Arten von Solarzellen

Polykristalline Photovoltaikmodule

Diese Art von Solarzellen besteht aus vielen kleinen Kristallen, was ihnen eine geringere Effizienz und weniger einheitliche Optik verleiht. Sie sind in der Regel günstiger als monokristalline Solarzellen.

Dünnschicht-Photovoltaikmodule

Diese Art von Solarzellen besteht aus einer dünnen Schicht von Photovoltaik-Materialien, die auf eine Trägerschicht aufgebracht werden. Sie sind in der Regel flexibler und leichter als andere Arten von Solarzellen, haben jedoch eine geringere Effizienz.

Bifaziale Solarzellen

Diese Art von Solarzellen kann sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite Sonnenlicht einfangen, was ihre Effizienz erhöht. Sie sind jedoch in der Regel teurer als andere Arten von Solarzellen.

Photovoltaikanlage planen: Darauf sollten Sie 2024 / 2025 besonders achten

Die Leistung

Eine wichtige Kenngröße bei der Planung der Photovoltaik-Module ist deren Leistung. Die Leistung gibt an, wie viel Strom ein Modul unter Standardbedingungen produzieren kann. Dabei gilt: Je höher die Leistung, desto mehr Strom kann die Anlage produzieren. Allerdings steigen auch die Kosten mit der Leistung.

Wirkungsgrad

Zudem sollte man sich bei der Planung einer neuen Photovoltaikanlage auch über den Wirkungsgrad der PV-Module informieren. Der Wirkungsgrad gibt an, wie viel Sonnenenergie in Strom umgewandelt werden kann. Je höher der Wirkungsgrad, desto effektiver ist das Modul und desto mehr Strom kann produziert werden.

Weiteres

Weitere wichtige Eigenschaften der Photovoltaik-Module sind die Temperaturkoeffizienten, die Lebensdauer und die Garantiezeiten. Auch das Design und die Farbe der Module können bei der Auswahl eine Rolle spielen.

 

Es ist empfehlenswert, sich von einem Fachmann beraten zu lassen und verschiedene Angebote einzuholen, um die passenden Photovoltaik-Module für die geplante Anlage auszuwählen.

Photovoltaikanlage planen: Notwendige Komponenten

Nachdem die geeigneten Photovoltaik-Module ausgewählt wurden, ist der nächste Schritt die Wahl des Wechselrichters und des Speichersystems.

Wechselrichter

Um den aus den Photovoltaik-Modulen erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umzuwandeln, benötigt man einen Wechselrichter. Dabei ist es wichtig, dass der Wechselrichter zur Größe der Photovoltaikanlage passt und ausreichend Leistung hat. Ein zu kleiner Wechselrichter kann zu einem Verlust an Energie führen, während ein zu großer Wechselrichter unnötig hohe Kosten verursacht.

Batteriespeicher-Systeme

Darüber hinaus können Speichersysteme dazu beitragen, den selbst erzeugten Strom auch dann zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint. Hierdurch kann der Eigenverbrauch von selbst erzeugten Solarstrom erhöht und die Abhängigkeit vom Stromnetz reduziert werden. Auch hierbei ist es wichtig, dass das Speichersystem zur geplanten Anlagengröße passt und eine hohe Effizienz aufweist.

 

Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten wie beispielsweise Blei-Säure-Batterien, Blei-Gel-Batterien oder Lithium-Ionen-Batterien. Welches Speichersystem am besten geeignet ist, hängt unter anderem vom Strombedarf sowie der Größe der Photovoltaikanlage ab.

Photovoltaikanlage planen: Finanzierung, Fördermöglichkeiten und Einspeisevergütung

Die Finanzierung einer Photovoltaikanlage kann je nach Größe und Leistungskapazität eine erhebliche Investition darstellen. Daher ist es wichtig, im Voraus eine Finanzierungsplanung durchzuführen und sich über mögliche Fördermöglichkeiten zu informieren.

Eigenfinanzierung, Kredit oder Darlehen

Eine Möglichkeit der Finanzierung ist die Eigenfinanzierung, bei der das benötigte Kapital aus eigenen Mitteln aufgebracht wird. Eine andere Möglichkeit ist die Fremdfinanzierung durch einen Kredit oder einen Darlehen bei einer Bank. Dabei können verschiedene Kreditinstitute und Banken helfen, eine geeignete Finanzierungslösung zu finden. Hierbei ist es wichtig, die Konditionen der verschiedenen Angebote zu vergleichen und sich ausführlich beraten zu lassen.

Fördermöglichkeiten

Zudem gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten, die je nach Land und Region unterschiedlich ausfallen können. Hier gibt es verschiedene staatliche und kommunale Förderprogramme, die den Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen und/oder Batteriespeicher unterstützen. Hierbei ist es wichtig, sich über die verschiedenen Förderprogramme zu informieren und die entsprechenden Anträge rechtzeitig einzureichen – in vielen Fällen noch vor der Beauftragung einer Photovoltaik-Anlage.

Einspeisevergütung - EEG 2023

Die Einspeisung des erzeugten Stroms in das öffentliche Stromnetz ist ein wichtiger Schritt bei der Planung einer Photovoltaikanlage. Das Vergütungsmodell wurde grundlegend überarbeitet.

 

Quelle: Bundesnetzagentur.de

 

Zunächst muss ein Antrag auf Netzanschluss gestellt werden. Hierbei wird geprüft, ob der Standort der Anlage und die Art der Einspeisung den Vorgaben entsprechen. Anschließend wird ein Zähler installiert, der den eingespeisten Strom erfasst.

 

Sobald die Genehmigung vom örtlichen Energieversorger vorliegt und die Photovoltaikanlage ordnungsgemäß in Betrieb genommen wurde, erhält man eine gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung für jede ins Netz eingespeiste Kilowattstunde. Diese liegt bis Anfang 2024 für Photovoltaik-Anlagengrößen bis 10 kWp bei 8,2 Cent / kWh.

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