Häufig gestellte Fragen und Antworten

FAQ-Bereich

Allgemeines

Was ist Photovoltaik und wie funktioniert sie?

Photovoltaik ist die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Solarzellen in den PV-Modulen nutzen den photovoltaischen Effekt, um Lichtenergie in elektrischen Strom umzuwandeln. Dieser Prozess erfolgt ohne bewegliche Teile und ist daher sehr zuverlässig und wartungsarm.

Eine PV-Anlage bietet mehrere Vorteile:

  1. Reduzierung der Stromkosten
  2. Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen
  3. Beitrag zum Klimaschutz durch CO2-Einsparung
  4. Wertsteigerung der Immobilie
  5. Möglichkeit zur Eigenversorgung mit Strom

Die Stromerzeugung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Größe der Anlage, Ausrichtung, Neigung und lokale Sonneneinstrahlung. Eine typische 10 kWp-Anlage in Deutschland kann jährlich etwa 9.000 bis 10.000 kWh Strom erzeugen, was dem Verbrauch von 2-3 Durchschnittshaushalten entspricht.

Ja, PV-Anlagen produzieren auch bei bewölktem Himmel und im Winter Strom, wenn auch weniger als an sonnigen Sommertagen. Moderne Solarmodule können diffuses Licht nutzen und erzeugen selbst bei bedecktem Himmel Energie.

Hochwertige Solarmodule haben eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren. Viele Hersteller garantieren nach 25 Jahren noch mindestens 80% der ursprünglichen Leistung. Die tatsächliche Lebensdauer kann bei guter Pflege sogar 40 Jahre oder mehr betragen.

Hocheffiziente Solarmodule

In den meisten Fällen ist für PV-Anlagen auf Dächern keine Baugenehmigung erforderlich. Es gibt jedoch Ausnahmen, z.B. bei denkmalgeschützten Gebäuden oder in bestimmten Bebauungsgebieten. Wir beraten Sie gerne zu den spezifischen Anforderungen in Ihrer Region.

Vollständige Energieautarkie ist möglich, aber in der Praxis oft schwierig zu erreichen. Mit einer entsprechend dimensionierten PV-Anlage und einem Batteriespeicher können Sie jedoch einen hohen Grad an Eigenversorgung erreichen, besonders in den Sommermonaten.

PV-Anlagen tragen zur Stabilisierung des Strompreises bei. Durch die Einspeisung von Solarstrom ins Netz wird der Bedarf an teureren Energiequellen reduziert, was langfristig zu einer Dämpfung der Strompreise führen kann.

Nein, PV-Anlagen sind generell wartungsarm. Eine regelmäßige Sichtprüfung und gelegentliche Reinigung (je nach Standort) sind meist ausreichend. Wir empfehlen jedoch eine jährliche Überprüfung durch Fachpersonal, um optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.

After-Sales-Service nach Abschluss

Wir lassen Sie nicht allein nach Fertigstellung Ihrer PV-Anlage. Bei Bedarf bieten wir Ihnen:

Angebot und Planung

Wie läuft die Erstberatung ab?

Bei der Erstberatung analysieren wir Ihre individuelle Situation. Dies beinhaltet:

  1. Erfassung Ihres Stromverbrauchs
  2. Begutachtung Ihres Daches (Größe, Ausrichtung, Neigung)
  3. Besprechung Ihrer Ziele (Eigenverbrauchsoptimierung, Rendite, Autarkie)
  4. Erläuterung der technischen Möglichkeiten
  5. Vorstellung erster Lösungsansätze

Die Beratung kann vor Ort oder per Videokonferenz stattfinden und ist für Sie kostenlos und unverbindlich.

Folgende Faktoren spielen eine Rolle:

  • Verfügbare Dachfläche und deren Beschaffenheit
  • Ihr durchschnittlicher Stromverbrauch
  • Gewünschter Autarkiegrad
  • Qualität der verwendeten Komponenten
  • Zusatzoptionen wie Batteriespeicher oder Wärmepumpe
  • Komplexität der Installation (z.B. bei Gauben oder Dachfenstern)

Unser Angebotsprozess umfasst folgende Schritte:

  1. Detaillierte Analyse Ihrer Situation und Wünsche
  2. Erstellung eines maßgeschneiderten Anlagenkonzepts
  3. Auswahl der optimalen Komponenten
  4. Berechnung der voraussichtlichen Erträge und Einsparungen
  5. Erstellung eines transparenten Kostenvoranschlags
  6. Präsentation des Angebots mit ausführlicher Erläuterung

Aktuelle Fördermöglichkeiten umfassen:

  • KfW-Kredite mit günstigen Zinsen
  • Regionale Förderprogramme einzelner Bundesländer oder Kommunen
  • Steuerliche Vorteile wie die Mehrwertsteuerbefreiung für kleine Anlagen
  • Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Wir informieren Sie über die für Sie relevanten Fördermöglichkeiten und unterstützen Sie bei der Beantragung.

Unsere Angebote haben in der Regel eine Gültigkeit von 3 Wochen. Aufgrund möglicher Preisschwankungen bei Komponenten können wir längere Bindungen leider nicht garantieren.

Wir bieten eine Ertragsschätzung basierend auf langjährigen Erfahrungswerten und präzisen Berechnungen. Eine absolute Garantie können wir aufgrund variabler Faktoren wie Wetterbedingungen nicht geben. Wir stellen jedoch sicher, dass unsere Schätzungen realistisch und verlässlich sind.

Ja, eine Erweiterung ist in sehr vielen Fällen möglich. Wir planen Ihre Anlage so, dass zukünftige Erweiterungen, z.B. um einen Batteriespeicher oder zusätzliche Module, problemlos integriert werden können.

Moderne Speichertechnologie

Der gesamte Prozess dauert in der Regel 6-8 Wochen:

  • 1-2 Wochen für Planung und Angebotserstellung
  • 2-3 Wochen für Bestellung und Lieferung der Komponenten
  • 1-2 Tage für die Installation
  • 1-2 Wochen für behördliche Abnahmen und Netzanschluss

Ja, wir kümmern uns um die gesamte Planung, einschließlich der notwendigen Elektroinstallationen. Dies umfasst die Integration in Ihr bestehendes Stromnetz, die Planung des Wechselrichterstandorts und gegebenenfalls die Installation eines Zweirichtungszählers.

Alle Leistungen aus einer Hand

Technisches

Welche Komponenten gehören zu einer PV-Anlage?

Eine typische PV-Anlage besteht aus folgenden Hauptkomponenten:

  1. Solarmodule: Wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom um
  2. Wechselrichter: Wandelt Gleichstrom in netztauglichen Wechselstrom um
  3. Unterkonstruktion: Befestigt die Module sicher auf dem Dach
  4. Verkabelung: Verbindet alle Komponenten
  5. Einspeisezähler: Misst den ins Netz eingespeisten Strom
  6. Optional: Batteriespeicher zur Speicherung überschüssiger Energie
  7. Optional: Wallbox für Ihr E-Auto, um günstig mit Solarstrom zu laden
  8. Optional: Ersatzstrom-Funktion für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung

Solarstrom einfach gemacht

Grundsätzlich eignen sich die meisten Dacharten für PV-Anlagen:

  • Schrägdächer: Ideal bei Südausrichtung, aber auch Ost-West-Ausrichtungen sind effizient
  • Flachdächer: Mit speziellen Aufständerungen optimal nutzbar
  • Ziegeldächer, Blechdächer, Faserzementdächer: Alle mit entsprechenden Befestigungssystemen geeignet
  • Dächer mit geringer Traglast: Hier bieten wir spezielle dünne, flexible PV-Module an, die besonders leicht sind

Unsere dünnen, flexiblen Module sind eine ausgezeichnete Lösung für:

  • Dächer mit eingeschränkter Tragfähigkeit
  • Gebäude mit besonderen ästhetischen Anforderungen
  • Gewölbte oder unregelmäßige Dachflächen

Die Dachstatik ist ein wichtiger Faktor bei der Installation von PV-Anlagen:

  1. Standardmodule: Fügen etwa 15-20 kg/m² zusätzliches Gewicht hinzu
  2. Dünne, flexible Module: Wiegen nur etwa 2-3 kg/m² und sind ideal für Dächer mit geringer Traglast
  3. Wir führen immer eine genaue Prüfung der Dachstatik durch, bevor wir eine Anlage planen
  4. Bei Bedenken hinsichtlich der Tragfähigkeit empfehlen wir unsere leichten, flexiblen Module
  5. In manchen Fällen kann eine Verstärkung der Dachkonstruktion notwendig sein, was wir im Vorfeld mit Ihnen besprechen

Durch den Einsatz unserer dünnen, flexiblen Module können wir auch Dächer mit PV-Anlagen ausstatten, die für konventionelle Module nicht geeignet wären. Dies erweitert die Möglichkeiten für viele Hausbesitzer, von den Vorteilen der Solarenergie zu profitieren.

Dünne, und leichte Solarmodule

Moderne Solarmodule erreichen Wirkungsgrade von 19-22% bei monokristallinen Zellen. Spitzenmodule können sogar bis zu 23% erreichen. Dies bedeutet, dass sie bis zu 23% des einfallenden Sonnenlichts in elektrische Energie umwandeln können.

Was ist der Unterschied zwischen monokristallinen und polykristallinen Modulen?

  • Monokristalline Module: Höherer Wirkungsgrad (19-22%), besser bei begrenzter Dachfläche, etwas teurer
  • Polykristalline Module: Etwas geringerer Wirkungsgrad (15-18%), kostengünstiger, gute Leistung bei diffusem Licht

Wir empfehlen und verbauen lediglich monokristalline Module aufgrund ihrer höheren Effizienz.

Ein Batteriespeicher bietet folgende Vorteile:

  1. Erhöhung des Eigenverbrauchsanteils auf bis zu 80%
  2. Nutzung von Solarstrom auch nachts und bei schlechtem Wetter
  3. Reduzierung der Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz
  4. Möglichkeit zur Notstromversorgung bei Netzausfall
  5. Optimierung des Eigenverbrauchs bei dynamischen Stromtarifen

Die Ausrichtung beeinflusst den Ertrag:

  • Südausrichtung: Optimal für maximalen Jahresertrag
  • Ost-West-Ausrichtung: Gleichmäßigere Verteilung über den Tag, ca. 10-15% geringerer Jahresertrag
  • Neigungswinkel: Optimal zwischen 30-40 Grad, flachere Winkel begünstigen Sommerertrag, steilere den Winterertrag

Moderne Anlagenkonzepte können auch bei nicht-optimaler Ausrichtung effizient sein.

Der Wechselrichter ist das “Herz” der PV-Anlage. Er wandelt den von den Modulen erzeugten Gleichstrom in netztauglichen Wechselstrom um. Zusätzlich:

  • Optimiert er den Energieertrag
  • Überwacht die Netzqualität und schaltet bei Problemen ab
  • Liefert Daten zur Anlagenüberwachung
  • Solarmodule: 25-30 Jahre (mit Leistungsgarantie)
  • Wechselrichter: 10-15 Jahre
  • Batteriespeicher: 10-15 Jahre (je nach Nutzung und Technologie)
  • Unterkonstruktion: Über 25 Jahre

Installation

Wie läuft der Installationsprozess bei ENnergy ab?

Der Installationsprozess umfasst folgende Schritte:

  1. Vorbereitung des Daches (Reinigung, ggf. Reparaturen)
  2. Montage der Unterkonstruktion
  3. Installation der Solarmodule
  4. Verlegung der Verkabelung
  5. Installation des Wechselrichters und ggf. des Batteriespeichers
  6. Anschluss an das Hausnetz und den Zählerkasten
  7. Funktionsprüfung und Inbetriebnahme

Die Dauer der Installation hängt von der Größe und Komplexität der Anlage ab.

In den meisten Fällen lässt sich sagen:

  • Kleine Anlagen (bis 10 kWp): ca. 1-2 Tage
  • Mittlere Anlagen (10-30 kWp): ca. 2-3 Tage
  • Große Anlagen (über 30 kWp): ca. 3-5 Tage

Als Hausbesitzer sollten Sie:

  1. Freien Zugang zum Dach und Elektroverteilung gewährleisten
  2. Eventuelle Hindernisse auf dem Dach entfernen (z.B. Antennen)
  3. Einen Stromanschluss für unsere Werkzeuge bereitstellen
  4. Parkplätze für unsere Fahrzeuge freihalten
  5. Bei Bedarf Nachbarn über mögliche kurzfristige Beeinträchtigungen informieren

Ja, wir empfehlen, dass das Dach vor der Installation gereinigt wird. Eine saubere Oberfläche sorgt für eine optimale Haftung der Befestigungssysteme und ermöglicht eine reibungslose Installation. Sollten Sie Unterstützung bei der Dachreinigung benötigen, können wir diese gerne bei Bedarf organisieren oder Ihnen Empfehlungen für professionelle Reinigungsdienste geben.

Folgende Genehmigungen können notwendig sein:

  1. Netzanschlussanfrage beim lokalen Netzbetreiber (wir übernehmen dies für Sie)
  2. Anmeldung im Marktstammdatenregister (wir unterstützen Sie dabei)
  3. In seltenen Fällen: Baugenehmigung (z.B. bei denkmalgeschützten Gebäuden)

Wir legen größten Wert auf eine schonende Installation:

  • Verwendung spezieller Befestigungssysteme, die das Dach nicht beschädigen
  • Bei Ziegeldächern: Sorgfältige Handhabung der vorhandenen Ziegel und Verwendung spezieller Dachhalterungen, die zwischen den Ziegeln angebracht werden
  • Einsatz von erfahrenen und geschulten Monteuren, die mit verschiedenen Dachtypen vertraut sind
  • Gründliche Inspektion des Daches vor und nach der Installation
  • Bei Bedarf: Vorsichtige Entfernung und Wiedereindeckung der Ziegel im Installationsbereich

Obwohl unsere Monteure äußerst sorgfältig arbeiten, empfehlen wir Hausbesitzern, einige Ersatzziegel bereitzuhalten. Dies ermöglicht es uns, im unwahrscheinlichen Fall einer Beschädigung, umgehend Ersatz vorzunehmen und eine einwandfreie Installation zu gewährleisten.

Bei extremen Wetterbedingungen (starker Regen, Sturm, Schneefall) verschieben wir den Installationstermin aus Sicherheitsgründen. Wir informieren Sie rechtzeitig und vereinbaren einen neuen Termin.

Es ist nicht zwingend erforderlich, dass Sie während der gesamten Installation anwesend sind. Wir benötigen jedoch:

  • Zugang zum Haus am ersten und letzten Tag der Installation
  • Eine Kontaktperson, die telefonisch erreichbar ist

Der Netzanschluss erfolgt durch unsere zertifizierten Elektriker:

  1. Installation eines Einspeisezählers (falls noch nicht vorhanden)
  2. Anschluss des Wechselrichters an den Hausanschluss
  3. Installation eines Netztrennschalters für Wartungsarbeiten
  4. Prüfung und Dokumentation aller elektrischen Verbindungen

In der Regel gibt es keine Einschränkungen. Bei der Installation von Standardmodulen verlegen wir die Kabel so, dass sie nicht stören. Bei unseren dünnen, flexiblen Modulen ist die Beeinträchtigung noch geringer, da sie direkt auf der Dachfläche aufliegen.

Die Notwendigkeit eines Gerüsts hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Dachtyp und -neigung: Bei sehr steilen oder schwer zugänglichen Dächern ist ein Gerüst oft unerlässlich.
  • Höhe des Gebäudes: Ab einer bestimmten Höhe ist ein Gerüst aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben.
  • Bei Flachdächern: Oft ist hier kein Gerüst nötig, da der Zugang häufig von innen möglich ist. In diesen Fällen verwenden wir spezielle Aufzüge, um die Module sicher aufs Dach zu transportieren.

Wir bieten die Gerüststellung bei Bedarf gerne mit an:

  1. Unsere Experten beurteilen während der Planung, ob ein Gerüst notwendig ist.
  2. Wenn ein Gerüst erforderlich ist, kümmern wir uns um die komplette Organisation und Aufstellung.
  3. Wir arbeiten mit zertifizierten Gerüstbauern zusammen, um höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten.
  4. Die Kosten für die Gerüststellung werden transparent im Angebot ausgewiesen.
  5. Nach Abschluss der Installation wird das Gerüst prompt und fachgerecht abgebaut.

Die Bereitstellung eines Gerüsts durch uns spart Ihnen Zeit und Aufwand und stellt sicher, dass alle Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Bei Flachdächern mit Innenzugang können wir oft auf ein Gerüst verzichten und stattdessen effiziente Methoden wie Aufzüge für den Materialtransport einsetzen.

Betrieb, Wartung und Service

Wie wird die PV-Anlage in Betrieb genommen?

Die Inbetriebnahme einer PV-Anlage erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Überprüfung aller elektrischen Verbindungen und Sicherheitsvorkehrungen: Vor der Inbetriebnahme wird sichergestellt, dass alle Komponenten ordnungsgemäß installiert und funktionsfähig sind.
  2. Einstellung des Wechselrichters: Der Wechselrichter wird auf die spezifischen Anforderungen Ihrer Anlage eingestellt.
  3. Anmeldung beim Netzbetreiber: Wir übernehmen die Anmeldung der Anlage beim zuständigen Energieversorger und reichen alle erforderlichen Dokumente ein.
  4. Abnahme durch den Netzbetreiber: Der Netzbetreiber führt eine Abnahme der Anlage durch, um sicherzustellen, dass alle technischen Anforderungen erfüllt sind. Dies ist ein wichtiger Schritt, damit die Anlage offiziell in Betrieb genommen werden kann.
  5. Abschluss der Funktionsprüfung: Nach erfolgreicher Abnahme wird eine letzte Funktionsprüfung durchgeführt, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert.

Eine PV-Anlage benötigt in der Regel nur eine minimale Wartung. Wir empfehlen:

  • Eine jährliche Sichtprüfung durch unser Fachpersonal zur Überprüfung der elektrischen Komponenten und der Module.
  • Regelmäßige Kontrollen, um sicherzustellen, dass keine Verschmutzungen oder Beschädigungen vorliegen.

Die Reinigung der Solarmodule sollte vorsichtig erfolgen:

  • Verwenden Sie weiche Bürsten oder spezielle Reinigungsgeräte, um Kratzer zu vermeiden.
  • Reinigen Sie die Module bei Bedarf, insbesondere nach längeren Trockenperioden oder nach starken Regenfällen.
  • Wir bieten professionelle PV-Reinigungen an und können diese bei Bedarf für Sie durchführen. Bei größeren Anlagen oder schwierigen Zugängen empfehlen wir, einen Fachbetrieb mit der Reinigung zu beauftragen.

After-Sales-Service nach Abschluss

Wir lassen Sie nicht allein nach Fertigstellung Ihrer PV-Anlage. Bei Bedarf bieten wir Ihnen:

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre PV-Anlage über ein Monitoring-System zu überwachen:

  • Echtzeitüberwachung der Stromerzeugung und des Verbrauchs.
  • Benachrichtigungen bei Störungen oder Leistungsabfällen.
  • Zugriff auf historische Daten zur Analyse der Anlageneffizienz.

Im Falle eines technischen Problems:

  1. Überprüfen Sie zunächst die Anzeige des Wechselrichters auf Fehlermeldungen.
  2. Bei anhaltenden Problemen kontaktieren Sie unseren Kundenservice.
  3. Wir bieten schnelle Unterstützung und können gegebenenfalls einen Techniker zur Fehlerbehebung entsenden.

Hochwertige PV-Anlagen haben eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren. Viele Hersteller garantieren nach 25 oder sogar 30 Jahren noch mindestens 80% der ursprünglichen Leistung. Mit regelmäßiger Wartung und Pflege kann die Lebensdauer sogar verlängert werden.

PV-Anlagen sind generell sehr leise:

  • Die Solarmodule selbst erzeugen keinerlei Geräusche.
  • Der Wechselrichter kann ein leises Summen verursachen, das aber in der Regel unter 45 Dezibel liegt. Dies entspricht etwa der Lautstärke eines Kühlschranks.
  • Das Geräusch des Wechselrichters ist normalerweise nur in unmittelbarer Nähe wahrnehmbar und wird tagsüber oft von Umgebungsgeräuschen überdeckt.
  • Nachts, wenn keine Stromerzeugung stattfindet, ist der Wechselrichter komplett geräuschlos.

PV-Anlagen funktionieren auch im Winter. Schnee kann die Module vorübergehend abdecken, aber sobald die Sonne scheint, schmelzen die meisten Schneeschichten schnell ab. Zudem erzeugen Solarmodule auch bei kühlen Temperaturen Strom, da sie effizienter arbeiten.

Es wird empfohlen, Ihre PV-Anlage in Ihre Gebäudeversicherung aufzunehmen. Darüber hinaus kann eine spezielle Elektronikversicherung sinnvoll sein, um Schäden durch Überspannung oder Diebstahl abzudecken.

Sie können den Ertrag Ihrer Anlage über das Monitoring-System überwachen. Vergleichen Sie die tatsächliche Stromproduktion mit den erwarteten Werten, um festzustellen, ob alles ordnungsgemäß funktioniert.

Wenn Sie feststellen, dass Ihre Anlage weniger Strom produziert als erwartet:

  1. Überprüfen Sie die Anzeige des Wechselrichters auf Fehlermeldungen.
  2. Stellen Sie sicher, dass keine Verschmutzungen oder Hindernisse (z.B. Schnee) vorhanden sind.
  3. Kontaktieren Sie unseren Kundenservice für weitere Unterstützung.

Ja, die Garantiebedingungen variieren je nach Produkt:

  • PV-Module: In der Regel bis zu 25 Jahre Herstellergarantie sowie eine lineare Leistungsgarantie von 30 Jahren (mindestens 80% Nennleistung).
  • Wechselrichter und Batteriespeicher: In der Regel 10 Jahre Garantie (optional erweiterbar).

Um den Ertrag Ihrer PV-Anlage zu maximieren:

  • Nutzen Sie einen Batteriespeicher zur Speicherung überschüssiger Energie.
  • Achten Sie auf regelmäßige Wartung und Reinigung der Module.
  • Überwachen Sie Ihre Anlage regelmäßig über das Monitoring-System.

Nach Ablauf der Garantiezeit können Sie weiterhin Wartungsdienste in Anspruch nehmen und gegebenenfalls Upgrades oder Erweiterungen planen, um die Effizienz Ihrer Anlage zu erhalten. Diese überarbeitete FAQ enthält nun alle relevanten Informationen zu Betrieb und Wartung sowie spezifische Details zu den Garantiebedingungen. 

Rechtliches und Steuern

Welche gesetzlichen Regelungen gelten für PV-Anlagen?

PV-Anlagen unterliegen verschiedenen gesetzlichen Regelungen:

  • Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) regelt die Einspeisevergütung, Anmeldung und Netzanschlussbedingungen.
  • Seit 2023 gilt ein Nullsteuersatz für die Lieferung und Installation von PV-Anlagen bis 30 kWp auf oder in der Nähe von Wohngebäuden.
  • PV-Anlagen müssen im Marktstammdatenregister angemeldet werden.
  • In der Regel sind PV-Anlagen bis 10 kWp genehmigungsfrei, wenn sie auf dem Dach installiert werden und die Statik nicht wesentlich beeinflussen.

Ja, jede PV-Anlage muss spätestens einen Monat nach Inbetriebnahme im Marktstammdatenregister angemeldet werden. Dies ist eine gesetzliche Pflicht. Wir unterstützen Sie bei der Registrierung und stellen sicher, dass alle erforderlichen Informationen rechtzeitig eingereicht werden.

Der erzeugte Strom wird über das EEG vergütet. Die Einspeisevergütung hängt von Faktoren wie dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme und der Anlagengröße ab. Eigenverbrauch kann ebenfalls finanziell vorteilhaft sein.

Tabelle: Einspeisevergütung bei Volleinspeisung

Leistung der PV-AnlageEinspeisevergütung ab Februar 2024Einspeisevergütung ab August 2024Einspeisevergütung ab Februar 2025
bis 10 kWp12,87 Cent/kWh12,73 Cent/kWh12,61 Cent/kWh
Leistungsanteil von 10 kWp bis 100 kWp10,79 Cent/kWh10,68 Cent/kWh10,57 Cent/kWh

Tabelle: Einspeisevergütung bei Überschusseinspeisung

Leistung der PV-AnlageEinspeisevergütung ab Februar 2024Einspeisevergütung ab August 2024Einspeisevergütung ab Februar 2025
bis 10 kWp8,11 Cent/kWh8,03 Cent/kWh7,96 Cent/kWh
Leistungsanteil von 10 kWp bis 40 kWp7,03 Cent/kWh6,95 Cent/kWh6,89 Cent/kWh
Leistungsanteil von 40 kWp bis 100 kWp5,74 Cent/kWh5,68 Cent/kWh5,62 Cent/kWh

Seit dem 1. Januar 2023 gilt:

  • Umsatzsteuerbefreiung: Nullsteuersatz für Lieferung und Installation von PV-Anlagen bis 30 kWp auf oder in der Nähe von Wohngebäuden.
  • Einkommensteuerbefreiung: PV-Anlagen bis 30 kWp auf Einfamilienhäusern und Nebengebäuden sind seit dem 1. Januar 2022 von der Einkommensteuer befreit. Bei Mehrfamilienhäusern gilt eine Grenze von 15 kWp je Wohneinheit bis maximal 100 kWp.

Für größere Anlagen empfehlen wir, sich von einem Steuerberater beraten zu lassen.

Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten:

  • KfW-Förderkredite mit zinsgünstigen Darlehen
  • Zuschüsse für bestimmte Technologien oder Maßnahmen
  • Regionale Förderprogramme, die je nach Bundesland variieren können

Wir informieren Sie gerne über die aktuellen Fördermöglichkeiten und unterstützen Sie bei der Antragstellung.

Die Einspeisevergütung wird in der Regel monatlich ausgezahlt. Nach der Anmeldung Ihrer Anlage beim Netzbetreiber erhalten Sie eine Bestätigung und Informationen zur Vergütungshöhe. Die Auszahlung erfolgt dann im Folgemonat auf Ihr angegebenes Konto.

Bei einem Eigentümerwechsel muss die PV-Anlage beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister umgemeldet werden. Der neue Eigentümer übernimmt alle bestehenden Verträge und Verpflichtungen. Wir unterstützen Sie gerne bei diesem Prozess.

Ja, Mieterstrommodelle unterliegen speziellen rechtlichen Anforderungen, insbesondere hinsichtlich der Abrechnung des erzeugten Stroms an Mieter sowie der Einhaltung des EEG. Es ist wichtig, sich vor der Umsetzung über die geltenden Vorschriften zu informieren.

In der Regel sind PV-Anlagen bis 10 kWp genehmigungsfrei, wenn sie auf dem Dach installiert werden und die Statik nicht wesentlich beeinflussen. Bei größeren Anlagen oder besonderen Umständen (z.B. denkmalgeschützte Gebäude) können Genehmigungen erforderlich sein. Wir beraten Sie gerne zu den spezifischen Anforderungen in Ihrer Region.

Eine nicht angemeldete PV-Anlage kann als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld geahndet werden. Zudem riskieren Sie den Verlust der Einspeisevergütung. Es ist daher wichtig, alle gesetzlichen Anmeldepflichten einzuhalten. Wir unterstützen Sie bei allen notwendigen Anmeldungen, um solche Probleme zu vermeiden.

Umwelt

Wie umweltfreundlich sind PV-Anlagen wirklich?

PV-Anlagen sind äußerst umweltfreundlich:

  • Sie produzieren während des Betriebs keine direkten CO2-Emissionen.
  • Die Energierücklaufzeit beträgt durchschnittlich nur 1,3 Jahre. Das heißt, nach dieser Zeit hat die Anlage die Energie erzeugt, die für ihre Herstellung benötigt wurde.
  • Moderne PV-Module haben eine Lebensdauer von 25-30 Jahren und produzieren in dieser Zeit ein Vielfaches der Energie, die für ihre Herstellung benötigt wurde.
  • Der CO2-Ausstoß von PV-Strom liegt bei etwa 20-40g CO2 pro kWh, verglichen mit etwa 1000g CO2 pro kWh bei Braunkohlestrom.

Die CO2-Einsparung hängt von der Größe Ihrer Anlage und dem ersetzten Strommix ab:

  • Eine typische 10 kWp-Anlage in Deutschland kann jährlich etwa 4-5 Tonnen CO2 einsparen.
  • Über die Lebensdauer der Anlage summiert sich das auf 100-150 Tonnen CO2.
  • Dies entspricht etwa der Menge CO2, die 8.000-10.000 Bäume in 20 Jahren binden würden.

Die in PV-Anlagen verwendeten Materialien sind größtenteils unbedenklich:

  • Silizium, das Hauptmaterial in den meisten Solarzellen, ist ungiftig.
  • Moderne Anlagen enthalten kaum noch giftige Schwermetalle.
  • Die Aluminiumrahmen und Glasabdeckungen sind gut recycelbar.
  • Dennoch müssen alle Komponenten fachgerecht entsorgt werden, um eine optimale Wiederverwertung zu gewährleisten.

Alte Solarmodule werden recycelt:

  • In der EU müssen Hersteller für die Rücknahme und das Recycling sorgen.
  • Bis zu 95% der Materialien können wiederverwendet werden.
  • Spezialisierte Recyclinganlagen trennen die verschiedenen Komponenten wie Glas, Aluminium und Halbleitermaterialien.
  • Die Recyclingtechnologien werden ständig verbessert, um die Wiederverwertungsquote zu erhöhen und wertvolle Rohstoffe zurückzugewinnen.

PV-Anlagen können positive Auswirkungen auf die Biodiversität haben:

  • Dachanlagen haben in der Regel keine negativen Auswirkungen auf die Biodiversität.
  • Bei Freiflächenanlagen kann die Artenvielfalt sogar gefördert werden:
    • Der Boden unter den Modulen wird vor Austrocknung geschützt.
    • Extensive Bewirtschaftung fördert die Entwicklung vielfältiger Pflanzengemeinschaften.
    • Spezielle Anlagen können mit landwirtschaftlicher Nutzung kombiniert werden (Agri-Photovoltaik).
  • In intensiv landwirtschaftlich genutzten Gebieten können PV-Freiflächenanlagen Rückzugsräume für Tiere und Pflanzen bieten.

PV-Anlagen sind sehr flächeneffizient:

  • Sie erzeugen etwa 30 Mal so viel Strom pro Jahr wie Biogasanlagen auf vergleichbarer Fläche.
  • Dachanlagen nutzen bereits vorhandene Flächen und konkurrieren nicht mit anderen Nutzungen.
  • Freiflächenanlagen können oft auf vorbelasteten oder landwirtschaftlich weniger wertvollen Flächen errichtet werden.
  • Durch Agri-Photovoltaik kann die gleiche Fläche sowohl für Energiegewinnung als auch für Landwirtschaft genutzt werden.

PV-Anlagen haben einen minimalen Wasserverbrauch:

  • Im Betrieb verbrauchen sie kein Wasser.
  • Nur für gelegentliche Reinigungen wird eine geringe Menge Wasser benötigt.
  • Im Vergleich zu anderen Stromerzeugungsformen, insbesondere thermischen Kraftwerken, ist der Wasserverbrauch vernachlässigbar.

Über ENnergy

Wer ist eigentlich ENnergy?

Wir sind die ENnergy GmbH, Ihr Partner für erneuerbare Energien. Seit über 10 Jahren spezialisieren wir uns auf Photovoltaik-Anlagen, Stromspeicher-Systeme, Wallboxen, Notstromlösungen und Solarcarports. Unser Ziel ist es, maßgeschneiderte Lösungen für Privatkunden, Landwirtschaft und Gewerbe anzubieten.

ENnergy Logo

Über ENnergy

Wir blicken stolz auf über 10 Jahre Erfahrung im Bereich erneuerbarer Energien zurück. In dieser Zeit haben wir umfangreiches Know-how in der Planung, Installation und Wartung von PV-Anlagen aufgebaut.

Bei ENnergy legen wir Wert auf:

  • Unsere langjährige Erfahrung und Expertise im PV-Bereich
  • Einen umfassenden Service von der Beratung bis zur Wartung
  • Maßgeschneiderte Lösungen für Ihre individuellen Bedürfnisse
  • Hochwertige Produkte und zuverlässige Dienstleistungen
  • Persönliche Beratung und kundenorientierten Service

Bei uns erhalten Sie alle Leistungen aus einer Hand:

  • Individuelle Beratung und Angebotserstellung
  • Lieferung von Photovoltaik-Anlagen und Komponenten
  • Detaillierte Planungsarbeiten, z.B. Dachauslegung
  • Professionelle Montage und Inbetriebnahme
  • Unterstützung bei Antragsstellungen und Registrierungen
  • Hilfestellung bei Förderungen
  • Zuverlässiges Service- und Wartungsteam

Unser Haupteinzugsgebiet ist Nordrhein-Westfalen und die umliegenden Regionen. Wir installieren jedoch deutschlandweit und und haben auch schon erfolgreiche Projekte im benachbarten Ausland realisiert.

Sie können uns an drei Standorten besuchen:

  1. Unser Hauptsitz (Vertrieb und Verwaltung): Sonnenweg 25, 58256 Ennepetal
  2. Technik und Ausstellung: Kölnerstraße 187, 58256 Ennepetal
  3. Verkaufsbüro und Ausstellung: Hagenerstraße 430, 58285 Gevelsberg

Wir setzen auf langfristige Partnerschaften mit renommierten Herstellern, um Ihnen hochwertige und leistungsstarke Produkte anbieten zu können. Unser eigentlicher Service bleibt dabei vollständig in unserer Hand: Von der ersten Beratung über die detaillierte Planung bis hin zur Inbetriebnahme Ihrer Anlage kümmern wir uns persönlich um alles. Auch nach der Installation stehen wir Ihnen für Wartungsarbeiten oder regelmäßige Inspektionen zur Verfügung. So gewährleisten wir einen reibungslosen Ablauf und höchste Qualität bei jedem Schritt Ihres Projekts.

Wir streben eine Welt an, in der saubere und erneuerbare Energiequellen die Hauptquelle für die Stromversorgung sind. Unser Ziel ist es, sauberen Solarstrom für alle zugänglich zu machen und gemeinsam mit Ihnen eine nachhaltige Energiezukunft zu gestalten.

Wir sind für Sie da:

  • Telefonisch unter 02333 869980 (Hauptsitz)
  • Per E-Mail an info@ennergy.de
  • Persönlich in unseren Büros zu den angegebenen Öffnungszeiten

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